11.12.22 - 10. Adventlauf der SKV Mörfelden

Am dritten Advent klopft der Winter an
und beschert der Veranstaltung einen Aufwärtstrend

von Jörg Engelhardt 

Nein, so richtig durchsetzen konnte er sich im Gegensatz zu anderen Teilen des Landes hier noch nicht. Aber wenige Kilometer südlich der Mainmetropole Frankfurt, auf dem halben Weg zwischen dieser und der hessischen Wissenschaftshochburg Darmstadt gelegen, hatte der Winter seine erste zögerliche Aufwartung gemacht und an einigen Stellen durchaus erkennbar seine weiße Farbe auf den Wegen und Straßen des hessischen Ried hinterlassen.

 

Zur vollständigen Bedeckung der Erdoberfläche hatten die aufkommenden Schneefälle zwar bei weitem noch nicht gereicht, dennoch ist es dem Winter im klimatisch generell als überdurchschnittlich warm geltenden Süden des Rhein-Main-Gebiets gelungen seine Visitenkarte zu hinterlassen. Angeklopft hat er jedenfalls schon mal, freilich ohne bei der Natur vollständig Einlass zu finden.

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Sportlicher 3. Advent beim 10. Adventlauf der SKV Mörfelden
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Kalt und frostig wie bei der letzten Auflage war es ohnehin vor dem Start und einigen Schneeflocken ist es durchaus schon einmal gelungen auf der Tartanbahn des Mörfeldener Waldstadions Platz zu nehmen. Wahrscheinlich hat auch die Einflugschneise von Deutschlands größtem Flughafen, dessen Areal bis in den Stadtteil Walldorf hineinreicht, ihren Teil dazu beigetragen, das sich die weiße Pracht bei weitem nicht so stark ausbreiten konnte, wie andernorts um diese Zeit.

 

Die Bedingungen für die Laufprotagonisten aus nah und fern waren also nicht wesentlich anders als im vorausgegangenen Jahr. Das Thermometer zeigte noch einen Grad über dem Gefrierpunkt an, so dass es nur unwesentlich kälter war, als im vergangenen Jahr. Da die bereits erwähnten Schneereste den Boden nicht vollständig bedecken konnten, gab es auch keine Beeinträchtigungen, die das Tempo der ambitionierten Laufaktiven irgendwie verringern konnten.

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Der Winter hat schon mal angeklopft. Ein paar Schneeflocken haben sich auch in Mörfelden auf der Tartanbahn niedergelassen Auch im Naturschutzgebiet Mönchbruch hat sich die herbstliche Farbenpracht verzogen und dem kahlen Winter Platz gemacht

Im Gegenteil: Denn sowohl bei der Teilnehmerresonanz, als auch den erzielten Zeiten an der Spitze des 10-Km-Laufs zeigte sich die Auflage im Vergleich zum letzten Jahr gut erholt. Zwar sorgte auch der in diesem Jahr zusätzlich wieder im Programm befindliche 5-Km-Lauf für einen erhöhten Teilnahmezuspruch, dennoch übertraf alleine schon die Finisherzahl des heutigen 10-Km-Laufs die Gesamtmeldezahl des letzten Jahres deutlich. Damals gab es gerade einmal 114 Anmeldungen und deutlich weniger als 100 Zieleinläufe zu verzeichnen. Diesmal sorgte allein der 10-Km-Lauf mit 124 Zielankünften schon für einen deutlichen Teilnahmezuwachs. Organisationschef Hans Hormel jedenfalls zeigte sich darüber sehr erfreut.

"Alles gut, ich bin zufrieden. Beim Adventlauf haben wir sowieso immer weniger Teilnehmer am Start, als bei der Marathonstaffel im Januar und dem drauffolgenden Halbmarathon Ende Februar. Auch finanziell hat uns der Teilnehmerschwund, weil einige Vorangemeldete wie immer nicht gekommen sind, nicht wehgetan. Denn diejenigen die sich jetzt noch nachgemeldet haben, sind natürlich auch gelaufen, und die, die nicht gelaufen sind, haben ja trotzdem schon bezahlt."

Die Laufstrecke wurde mit Pfeilen markiert. Gelb für die 5 Km Strecke, Orange für den 10 Km Lauf

Insgesamt gingen alleine für den 10-Km-Lauf 149 Anmeldungen inklusive der kurzfristigen Nachmeldungen ein, woraus sich ein Schwund von etwa 17 Prozent zur Zahl der Zielerfassungen entspricht. Auch das ist eine positive Zahl, bedenkt man, dass es bei vergleichbaren Laufveranstaltungen dieser Größenordnung teilweise zu einer Abweichung der tatsächlich erschienenen Laufprotagonisten im Verhältnis zu den Gemeldeten von über 30 Prozent kommt. Es besteht also doch noch Hoffnung, dass sich die kommenden Laufveranstaltungen im jetzt aufkommenden Winter ähnlich gut erholen und zu alter Stärke zurückfinden, wie dies in Mörfelden der Fall gewesen ist.

Auch die Siegerzeiten waren trotz noch etwas stärkerer Kälte wesentlich schneller als vor Jahresfrist. Alleine die Siegerin in der Frauenkonkurrenz war schon schneller als der letztjährige Sieger im Männerrennen Tim Egglestone. Natürlich war sie auch schneller, als sie selbst im vergangenen Jahr, wo sie auch schon den Sieg in der Frauenkonkurrenz davontrug. Doch damals war Irina Haub fast zwei Minuten länger unterwegs. Auch sonst hatte Moderator Andi Reisner, eigentlich nur Positives zu vermelden. Lediglich eine Unpässlichkeit, die allerdings schnell wieder beseitigt werden konnte, war zu registrieren. Während des 5-Km-Laufs fiel für kurze Zeit der Laptop aus, was dazu führte, dass einige Laufathleten vom Moderator nicht angekündigt werden konnten. Dem Organisations- und Helferteam der ausrichtenden LG Mörfelden-Walldorf konnte einmal mehr Maßarbeit ganz im Sinne der anwesenden Läuferschar bescheinigt werden.

Der Darmstädter Michael Waraus kehrt als Erster ins Waldstadion zurück und gewinnt den 5 Km Lauf souverän Marcel Weimar (LT Rheinhessen Pfalz) folgt auf Platz zwei Torben Ehrt (Eintracht Frankfurt) komplettiert das Podium im 5 Km Lauf

Die zahlreichen Laufveranstaltungen, die die LG Mörfelden-Walldorf in coronafreien Zeiten ausgerichtet hat, konnten eigentlich immer mit diesem hohen Qualitätsstandard punkten. Das will etwas heißen. Denn dem Adventlauf sollen jetzt in diesem Winter noch zwei weitere folgen, die bereits im Bericht erwähnt wurden. Hinzu kommt da noch die 44. Winterlaufserie ohne Zeitmessung, die letztes Jahr noch abgesagt werden musste, sowie ein 6-Stunden-Lauf im April und ein 100-Km-Ultralauf auf der Tartanbahn des Waldstadions, für den zur Zeit allerdings noch kein Termin feststeht. Ein ernorm hoher Beitrag, den die Leichtathletikgemeinschaft, bestehend aus ihren Mitgliedsvereinen SKV Mörfelden und TSG Walldorf, für das Laufgeschehen im Rhein-Main-Gebiet sowie den unweit gelegenen Metropolregionen Rhein-Neckar und Rheinhessen-Pfalz leistet und den man eigentlich gar nicht hoch genug einschätzen kann.

"Ein bisschen hat uns auch geholfen, dass wir jetzt keine coronabedingten Auflagen mehr erfüllen mussten. Das hat uns auch wieder mehr Resonanz gebracht", mutmaßte Andi Reisner in der moderationsfreien Phase. Der Schwiegersohn von Organisationsleiter Hans Hormel fand darüber hinaus auch noch weitere Gründe, warum die heutige Veranstaltung so gut verlief. "Das macht die Sache auch einfacher und für Teilnehmer attraktiver, wenn du an den Eingängen des Stadions keine Impfnachweise kontrollieren musst. Wir haben dadurch weniger Aufwand und auch die Läufer mehr Zeit." Eine Feststellung die auch zutreffend war. Denn trotz des höheren Ansturms benötigten die ehrenamtlich tätigen MitarbeierInnen im Organisations- und Helferstab weniger Personal und Zeit, um diese Auflage über die Bühne zu bringen.

Luca Eichhorn von der SKG Wallerstädten ist einer der Jüngsten im Teilnehmerfeld. Der sechste Platz bringt ihm auch den Sieg in der U14 ein Aus Reinheim im Odenwald ist Lutz Leinbach angereist. Er fährt mit dem Klassensieg in der M70 nach Hause Der jüngste Läufer aus der Doppelstadt Mörfelden-Walldorf ist über 5 Km auch der Schnellste. Justus Gutschner (JSG Mörfelden-Walldorf Racoons) belegt in der U14 den zweiten Platz und kürt sich damit auch zum Stadtmeister. Im Hintergrund hat sein Vater Christian Müller (SKV Mörfelden-Team Möwathlon) das Nachsehen und muss mit dem Stadtmeistertitel in der M45 Vorlieb nehmen

Los ging das Laufspektakel schon um 9.30 Uhr, als die Teilnehmenden des 5-Km-Laufs auf die Strecke gingen. Bei früheren Auflagen, wurden beide Läufe gemeinsam um 10.00 Uhr gestartet. Diesmal hat man das geändert. "Das ist für uns übersichtlicher und außerdem auch läuferfreundlicher, weil dadurch für eine kleine Anzahl von Aktiven die Möglichkeit zum Doppelstart besteht."

In der Tat, fanden sich dann auch einige wenige, die von dieser Möglichkeit Gebrauch machten. Denn der 10-Km-Lauf wurde erst um 10.30 Uhr gestartet, was zumindest den Schnelleren im 5-Km-Lauf die Möglichkeit eines Doppelstarts offen ließ.

Die Resonanz auf dieses Angebot, war allerdings nicht allzu groß, genauso wenig, wie der Teilnahmezuspruch beim 5-Km-Lauf überhaupt. Denn in dieser Disziplin kamen lediglich 7 Frauen und 24 Männer ins Ziel. Dennoch wurde von den Anwesenden ambitioniert um Zeiten und Platzierungen gerungen.

Sandra Ripper vom TV Groß-Zimmern läuft als erste Frau ins Ziel und hat damit auch die W45 für sich entschieden Luisa Eichhorn vom TV Groß-Gerau sichert sich im Frauenrennen den zweiten Platz und liegt damit auch in der U16 an erster Stelle Die Familie Eichhorn ist heute der erfolgreichste Familienverbund des Tages. Claudia Eichhorn (2. W45) komplettiert das Frauenpodium im 5 Km Lauf

Auch bei anderen Läufen in der Region konnte sich der vereinslose Darmstädter Michael Waraus schon ziemlich weit vorne positionieren, ohne dass es ihm allerdings gelungen wäre, das Gesamtklassement zu gewinnen. Doch heute war er von der anwesenden Konkurrenz nicht zu schlagen. Von Beginn an in Führung liegend, gab er sich keine Blöße und ließ sich den relativ deutlichen Sieg nicht nehmen. Zudem war er damit in seiner Altersklasse M55 nicht zu bezwingen. Nach 18:56 min. war er nicht nur als Erster im Ziel, sondern auch der einzige im Feld, der sein Rennen in weniger als 19 Minuten zu Ende bringen konnte. Auch Marcel Weimar vom LT Rheinhessen-Pfalz gab den zweiten Platz, den er von Anbeginn innehatte, nicht mehr ab und kürte sich mit einer Endzeit von 19:32 min. zum Sieger der MHK.

Torben Ehrt von der Frankfurter Eintracht, konnte dann den letzten freien Podestplatz in Beschlag nehmen und in einer Zeit von 19:53 min. auch Platz 2 in der MHK erringen. Als Dritter in der MHK konnte Max Theilig vom TV Lorsbach auf dem eigentlich undankbaren vierten Platz einkommend, auch als letzter Läufer im Feld unter der begehrten 20-Minuten-Grenze bleiben. Seine Endzeit wurde nach 19:56 min. notiert.

Auf dem ersten Kilometer im 10 km Rennen liegt Silas Röckle (Spiridon Frankfurt) noch vor dem vereinslosen Mainzer Hauke Müller (237). Doch später werden sie die Plätze tauschen Bei den Frauen liegt Vorjahresiegerin Irina Haub von der DJK Flörsheim vorn

Natürlich wurden auch in diesem Lauf wieder die Stadtmeisterschaften von Mörfelden-Walldorf ausgetragen. Hier siegte Justus Gutschner von der JSG Mörfelden-Walldorf Racoons in 31:48 min. und ließ als Sieger in der MJ U14 auch alle deutlich lebensälteren Teilnehmer hinter sich. Einer von ihnen war der Zweitplatzierte Christian Müller (SKV Mörfelden - Team Möwathlon), der sein Rennen in 31:51 min. beendete und damit auch Zweiter in der Gesamtwertung der M45 wurde. Er ist übrigens auch der Vater seines heutigen Bezwingers und zumindest auch Stadtmeister in seiner Altersklasse. Das letzte freie Treppchen bestieg dann Kurt Lauckner von der Sportgruppe des ZDF, der sein Rennen nach 32:38 min. beendete und damit auch Stadtmeister in der M70 werden konnte.

Wolfgang Rubarth (266) vom Team Möwathlon der SKV Mörfelden kann auch in diesem Jahr wieder den Sieg in der Altersklasse M65 erringen Eileen Müller (spätere 4.) von der LG Bad Soden-Sulzbach-Neuenhain siegt in der W30. Ihre direkt hinter ihr laufende Clubkameradin Stefanie Marx-Fleck (spätere 7.) läuft in der W40 auf den zweiten Platz

Sandra Ripper vom TV Groß-Zimmern beherrschte das Frauenrennen nach Belieben und setzte sich nach 22:25 min. auf den Siegesthron. In der W45 war sie damit ebenfalls erfolgreich. Den zweiten Platz erlief sich Luisa Eichhorn vom TV Groß-Gerau, die nach 25:16 min. zuhause und damit auch in der WJ U16 erfolgreich war. Platz 3 in der Gesamtwertung und Platz 2 in der W45 fiel dann an Claudia Eichhorn (SKG Wallerstädten), die ihren Lauf in einer Zeit von 29:20 min zu Ende brachte. Stadtmeisterin wurde Alexandra Berz von der SKV Mörfelden, die mit einer Endzeit von 43:03 min. den Zielstrich überqueren konnte.

Thalina Fuchs (6.) gewinnt bei den Stadtmeisterschaften den zweiten Platz und wird damit auch Stadtmeisterin in der Frauenhauptklasse Sadiyah Kömmling (läuft!!!) hat sichtlich Spaß an ihrem Lauf und kommt als 5. der W40 ins Ziel. Die in der Mitte laufende Rehana Sason Mahmood vom SKV Mörfelden läuft als 3. in der W35 ins Ziel. Auch Michael Walz von Spiridon Frankfurt genießt als 6. der M65 den Lauf in vollen Zügen Hannah Heymann (4. HK) hat den Weg aus der Karnevalshochburg Mainz ins hessische Ried gefunden

Im 10-Km-Lauf war die Teilnahmeresonanz wie bereits beschrieben mit 35 Frauen und 89 Männern wesentlich höher. Hauke Müller aus Mainz konnte nach 36:43 min. einen recht deutlichen Sieg feiern und damit auch die MHK gewinnen. Mit seinem zweiten Platz war Silas Röckle (Spiridon Frankfurt) nach 37:01 min auch in der M30 erfolgreich. Jean-Marie Heßler von der Laufleben Running Crew konnte nach 38:04 min. den letzten freien Podestplatz belegen und dadurch auch in der M30 den zweiten Platz einnehmen.

Hauke Müller aus Mainz gewinnt den diesjährigen Adventlauf über 10 Kilometer Silas Röckle (Spiridon Frankfurt) belegt den zweiten Platz Jean-Marie Heßler von der LaufLeben-Running Crew komplettiert das Podium

Auf dem undankbaren vierten Platz lief dann Sven Pöschke (Team ultraSports) nach 38:40 min. ein und wurde damit auch Klassensieger in der M45. Selbst der Fünfte des heutigen Tages, Mario Giuntoli (DSW Darmstadt) konnte nach 39:52 min. noch unter der 40-Minuten-Marke bleiben und die M35 zu seinen Gunsten entscheiden. Im vorangegangen Jahr hätte er mit dieser Zeit sogar gewonnen. Stadtmeister wurde Davyd Melnyk (SKG Walldorf AH), der nach 43:06 min zuhause war, vor Usman Ghias (SKV Mörfelden - Radsport) in 44:25 min. und Horst Tron (Rot-Weiss Walldorf), der nach 44:53 min. das Podium komplettieren konnte.

Irina Haub (DJK Flörsheim) gewinnt den Adventlauf zum zweiten Mal in Folge Sandra Stark (SKV Mörfelden Team Möwathlon) belegt den zweiten Platz und wird damit auch Stadtmeisterin von Mörfelden-Walldorf Sigrid Grygosch (Teutonia Hausen) steigt auf das letzte freie Treppchen und ist in der W55 nicht zu besiegen

Die bereits erwähnte Irina Haub (DJK Flörsheim) konnte schon vor 12 Monaten die Frauenkonkurrenz nach 41:52 min. zu ihren Gunsten entscheiden. Damals wurde sie in dieser Zeit auch Vierte in der Gesamtwertung. Diesmal belegte sie im Gesamtranking nur den sechsten Platz und erzielte dennoch eine Zeit, mit der sie vor Jahresfrist auch alle Männer hinter sich gelassen hätte. Nach 40:02 min. hatte sie ihr Rennen beendet und ihren zweiten Sieg in Folge bei diesem Lauf erzielt. Damit lag sie auch in der W40 an erster Stelle. Mit ihrem zweiten Platz konnte sich dann Sandra Stark (SKV Mörfelden - Team Möwathlon), in einer Endzeit von 42:32 min. den Sieg in der W35 sichern und zudem auch den Titel der Stadtmeisterin erringen.

Der warme Tee im Ziel schmeckt Uwe Bernd von der LG Rüsselsheim besonders gut. Denn wie schon im vergangenen Jahr, hat er auch diesmal wieder den Sieg in der Altersklasse M60 mit nach Hause genommen Die Schnellsten des 10. Adventlauf der SKV Mörfelden im 10 Km Lauf von links nach rechts: Sieger Hauke Müller, 2. Silas Röckle und 3. Jean-Marie Heßler

Den letzten freien Ehrenplatz in der Gesamtwertung erlief sich dann Sigrid Grygosch (Teutonia Hausen), die ihren Lauf in 44:05 min. beenden konnte und damit auch in der W55 den Sieg davon trug. Den zweiten Platz in der Stadtmeisterschaft erlief sich Thalina Fuchs (LG Mörfelden-Walldorf), die in 45:47 min. auch die WHK zu ihren Gunsten entscheiden konnte. Den Bronzeplatz bei den Stadtmeisterschaften sicherte sich die entthronte Titelverteidigerin Kathrin Böhm (SKV Mörfelden - Team Möwathlon), die sich mit einer Endzeit von 47:46 min. mit dem Gesamtsieg in der W45 trösten konnte.

Beschliessen den 3. Advent beim beim 10. Adventlauf der SKV Mörfelden gemeinsam. Monique Goosen und Manuela Roth von Eintracht Frankfurt Triathlon Apropos Triathlon. Das Team Möwathlon, die Triathlonsparte der Sport- und Kulturvereinigung Mörfelden, errang heute sowohl im Gesamteinlauf als auch bei den Stadtmeisterschaften zahlreiche Altersklassensiege. Am letzten Sonntag im Juli eines jeden Jahres richtet das Team den Möwathlon aus, ein Kurzstreckentriathlon über 700 Meter Schwimmen, 20 Km Radfahren und 5 Km laufen. Der Möwathlon ist die zuschauerreichste Veranstaltung der SKV. Wenn am Walldorfer Badesee die Sommersonne aufgeht, finden sich alleine zu den Schwimmwettbewerben ein paar hundert Menschen ein, um die Triathleten anzufeuern
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Die LG Mörfelden-Walldorf darf sich über eine rundum gelungene Veranstaltung und dem vielfachen Lob aus dem Kreis der Teilnehmenden freuen. Viel Zeit um sich auf diesen Lorbeeren auszuruhen hat das Organisationsteam um Hans Hormel allerdings nicht. Denn bereits in sechs Wochen wird es an gleicher Stelle mit dem Staffelmarathon weitergehen. Dann werden sich wohl über 600 Aktive auf der waldreichen Strecke austoben und mit ihren Staffeln, in denen sie laufen, ein schönes Mannschaftsergebnis oder wenigstens das Erlebnis feiern. Doch bis dahin, gibt es für die rührige Startgemeinschaft sicher noch einiges zu tun.

Bericht und Fotos von Jörg Engelhardt

Ergebnisse my.raceresult.com - Infos lg-mw.de

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