24.7.22 - 13. Oscheffer TSG-Lauf in MainaschaffEin fast perfekter Tag |
von Constanze & Walter Wagner |
Viele weitere Bilder in den Foto-Impressionen im LaufReport HIER
"Wir haben uns entschieden, den Lauf zu veranstalten. Hätten wir noch ein weiteres Jahr gewartet, wäre es allein schon schwierig geworden, die Helfer zu mobilisieren." Roland Roth, 2. Vorsitzender der 1973 gegründeten Trimm- und Sportgemeinschaft, lässt durchblicken, dass Corona weiter Thema ist. Es fallen in Unterfranken zahlreiche Laufveranstaltungen nun zum dritten Mal aus. Zur allgemeinen Unsicherheit und Auflagensorge kommt hinzu, dass die Läuferschar noch längst nicht wieder so zahlreich erscheint wie vor der Pandemie. Infektionen und Erkrankungen bestimmen auffallend häufig die Gespräche unter Zuschauern und Teilnehmern. Es entsteht der Eindruck, dass sich die meisten nun doch schon einmal infiziert hatten. Jetzt wollen viele endlich wieder laufen, tun es nach Viruskontakt mitunter mit Vorsicht oder müssen langsamer, weil es so flott wie 2019 nicht mehr geht.
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Ausführliche und einladend präsentierte
Laufankündigungen im LaufReport HIER
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Was bei den älteren Semestern altersbedingt auch ohne Corona eingetreten wäre, ein Verlust an Leistungsfähigkeit, lässt hinsichtlich der Kinder aufhorchen. Manche, die im Beruf mit Kindern arbeiten, berichten von dramatischen Veränderungen der Physis und Psyche bei Kindergarten- und Schulkindern. Die wichtige Rolle eines Breiten- und Freizeitsportvereins kann in diesen Zeiten gar nicht oft genug positiv herausgestellt werden. Während Roland Roth, der selbst mitlief, und die zahlreichen Helferinnen und Helfer auffallend aufmerksam alle Abläufe in und um den TSG-Lauf im Auge behielten, um wenn immer nötig sofort zu reagieren, besetzte Vorstandsvorsitzender Heiko Herzog erneut das mobile Rednerpult. Heißt, er moderierte höchst persönlich am Mikro, vom ersten Startaufruf bis zur letzten Siegerehrung. Und um es vorweg zu nehmen, man hatte alles im Griff. So ein Lauf ist ja kein Hexenwerk und funktioniert mit etwas Humor und einer gewissen Lockerheit bestens. Wenn dann noch das Wetter mitspielt, worauf man sich seit 2008 in Mainaschaff angeblich immer verlassen konnte, und der Sporttag mit geselligem Beisammensein unter schattigen Baumkronen endet, wo es, wie ich erfuhr, um nochmals 5 Grad kühler ist als unterm Sonnenschirm, dann bleibt als Fazit nur: Ein perfekter Tag.
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5 Kilometer, 10 Kilometer, Kinderläufe und Staffellauf, beim Oscheffer TSG-Lauf wird einiges geboten |
Angerissen sind in diesem Beitrag besorgniserregende Gewichtszunahmen und Verhaltensstörungen bei Kindern. Was ein aufs "Daddeln" reduziertes Aufwachsen verursacht, macht sprachlos. Erwähnt sei zudem, dass auch die erwachsenen Medienkonsumenten Schaden nehmen, geflutet mit Hiobsbotschaften von der Corona- und der Kriegsfront. Die Angst ums Überleben, atomare Nieder- und soziale Untergangsszenarien fesseln an die Bildschirme. Nun gab es für Sportinteressierte einen weiteren kaum zu schluckenden Happen mit der aktuellen Übertragungsfolge von Tour de France am Tag, Frauen-Fußball am Abend und Leichtathletik in der Nacht. Genug Sport, als dass man ihn noch selbst betreiben müsste?
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Bei hohen Temperaturen heiß begehrt - Kühlwasser für innen und außen |
Unterm Strich sanken beim 13. TSG-Lauf die Ergebniseinträge um rund 40 Prozent. Dennoch äußerte sich der Vorsitzende Heiko Herzog im Anschluss: "Wir sind nach 2 Jahren Pandemie sehr zufrieden gewesen, obwohl eigentlich alles gegen uns gespielt hat, das Wetter und auch die steigenden Corona-Zahlen in der Region." Jetzt müssen einfach viele wieder aktiver werden, dann ist verlorener Boden rasch gutzumachen. Leider braucht es eine Steigerung um 67 Prozent um den Rückgang auszugleichen. Ja, das mit den Prozenten ist irgendwie auch ungerecht.
Es ist eine Veranstaltung der kleinen Wege. Die Starts, das Ziel, die Imbiss- und Kuchentheken, der Getränkeausschank, alles befindet sich im Schatten der Maintalhalle. Zu den Laufstrecken kommen entsprechend nur wenige Schritte hinzu. Die Jahrgänge 2012 und jünger eröffneten den Laufwettbewerb über die Distanz von einem Kilometer, die Älteren bis Jahrgang 2007 folgten im zweiten Lauf über die gleiche Distanz. Zuschauerfreundlich kann man die Protagonisten nochmals vor dem Finale anfeuern, um sich dann den Ausgang des Rennens auf der Zielgeraden anzusehen. Das setzt bei den jungen Athleten so manche schlummernde Reserve frei. Wer früh vorne liegt, muss sich mitunter nochmals richtig strecken, um den ersten Platz zu halten oder diesen abtreten.
Als erster Tagessieger kam Lino Kollmeyer Coelho vom TV Preungesheim nach 3:53 min ins Ziel. Den schwierigen Namen gilt es noch weitere Male zu erwähnen. Kaum zwei Zehntelsekunden dahinter lag Maximilian Icaza Grammig, der mit Julian Bieniasch (beide TSG Kleinostheim) das Siegerpodest komplettierte. Der Vereinskamerad setzte sich in 4:34 min gegen den ein Jahr jüngeren Anton Elsässer vom TV Schweinheim durch, der mit 4:36 min als Vierter gelistet wurde. Schnellstes Mädchen war Lena Heinz vom TV Aschaffenburg in 4:46 min und damit eine knappe Sekunde schneller als die ein Jahr jüngere Daria Mashayekh von der Ascapha-Schule Mainaschaff. Mit Lotta Brandenbusch vom TV Schweinheim, ebenfalls Jg. 2013, waren nach 4:50 min alle Siegertreppchen bei den Mädchen vergeben. Tapfer lief Emil vom Jahrgang 2019 den Kilometer in 8:08 min und steigerte die Rangliste des Auftaktrennens auf 73 Einträge.
Im Lauf der älteren Jahrgänge setzte sich Louis Kempf von der TSG Kleinostheim in 3:37 min gegen 35 Kontrahenten und Kontrahentinnen durch. Es folgte Henrik Jakob vom TV Schweinheim in 3:39 min. Tim Keller schnappte in 3:45 min seinem TSG Mainaschaff Vereinskameraden Jan Baumann (3:46 min) den dritten Platz weg. Hinter fünf Jungs kam Katharina Nagel vom TV Schweinheim in 4:02 min zum Sieg bei den Mädchen vor Sara Wienand (TSV Mainaschaff) in 4:16 min und Marla Hofmann von der TSG Kleinostheim in 4:24 min. Vierte wurde Marie Heinz vom TV Aschaffenburg in 4:27 min, die ältere Schwester der Siegerin des ersten Laufs.
Drei Jahre nach seinem zweiten Platz im Schülerlauf, war der nun 16jährige Paul Fecher von der LG LKR Aschaffenburg, Heimatverein TSV Mainaschaff, auf den zweieinhalb Runden durch den Ort gar nicht mehr zu bremsen. Recht überlegen endete seine Demonstration mit dem Sieg nach 16:19 min. Den Streckenrekord verpasste er nur um sechs Sekunden. Mit 3:58,15 min über 1500 Meter rangiert er in der DLV-Jahresbestenliste der U18 auf dem dritten Rang. Tags zuvor war er bei den süddeutschen Titelkämpfen ebenfalls Dritter geworden und war damit nicht zufrieden. Die Platzierung erfolgte aus zwei Zeitläufen und seiner war eben der langsamere gewesen.
Tom Schwind vom LuT Aschaffenburg in 17:34 min und Timo Estenfelder von der LG Main Spessart in 17:36 min liefen dahinter ihr eigenes Rennen um die verbliebenen Podiumsplätze und den Klassensieg in der Hauptklasse. Mit Ingbert Reinke vom SSC Hanau-Rodenbach setzte sich der M40-Sieger in 18:14 min auf den vierten Rang, womit sein Tagwerk aber noch nicht endete. Während man so manche nochmals bei der Fun-Staffel sah, nutzte er den Zeitplan des TSG-Laufs für einen möglichen Doppelstart beim Zehner.
32 Jahre jünger, die ihm ins Ziel folgende 12jährige Frauensiegerin Nell Kollmeyer Coelho vom TV Preungesheim, die mit 18:51 min den Streckenrekord verbesserte. In Frankfurt geht sie in die Eliteschule des Sports Carl-von-Weinberg-Schule. Sie ist im Geher-Kader, wurde bei einer Sichtung an der Schule vom Trainer entdeckt. Nell gefällt das Laufen und das Gehen gleich gut, am liebsten läuft sie 5 Kilometer. Ihr hat es bei ihrer ersten Teilnahme in Mainaschaff gut gefallen: " die abwechslungsreiche Strecke, die gute Wasserversorgung, die Anwohner mit Rasensprengern und Gartenschlauch " Am vorangegangenen Mittwoch wurde sie mit Emilia Wagner und Lina Fischer vom TV Preungesheim U14-Regionalmeisterin Rhein-Main mit der Langstaffel 3x800m. Nach ihren Zielen gefragt, antwortet sie zögernd vorsichtig: "Olympische Spiele wäre eine riesige Sache."
Pia Diemer von der TG Schweinfurt wurde Zweite im Frauenklassement und Erste der U20 in 20:32 min. Dritte und W40-Siegerin wurde Katrin Kollmeyer in 20:54 min. Die Mutter der schnellen Nell startet für Spiridon Frankfurt, trainiert beim TV Preungesheim die Leichtathleten von der U8 bis zur U14. Selbst läuft sie auch Marathon. Ihre Bestzeit von 3:03:35 h lief sie 2011 als Zweite des Schwarzwald Marathons, knapp geschlagen von Stefanie Doll. Mit etwas Glück trifft man die laufende Kollmeyer-Coelho-Familie auch bei Rennen im Hochalpinen. Auf dem vierten Rang kam nach 21:37 min mit Paula Dieser von TV Schweinheim ein weiteres Talent der U16 ins Ziel und mit der fünftplatzierten Nimora Habtemichael vom SSC Hanau-Rodenbach war nach 22:09 min das U16-Podium der Frauen komplett.
Um das begehrte Vermessungsprotokoll zu erhalten, müssen in erster Linie die Distanzen Stimmen. Dem wird man insofern bequem gerecht, in dem dieser Start als einziger hinter der Maintalhalle erfolgt. Die zwei Kilometer lange Runde gilt als fordernd, da nach den zahlreichen Kurven immer wieder angetreten werden muss. Auch summieren sich in der überwiegend flachen Stadt doch ein paar wohl nennenswerte Höhenmeter. Die Athleten lassen jedenfalls keinen Zweifel an ihrer vollbrachten Leistung zu. Diese verlangte bei nun zunehmender Temperatur und unter ständiger Beobachtung des mit Kaltgetränken ausgestatteten Fachpublikums immer mehr Tempohärte. Vom Veranstalter war unmittelbar vor dem gut besuchten Zieldurchlauf noch eine schattige Versorgungsstelle eingerichtet, was die Angelegenheit erleichterte.
Mit Evan Habtemichael war der Titelverteidiger am Start, der hatte 2019 als Schüler in 35:04 min gewonnen. Dies hätte der nun 21jährige Bau-Ingenieur-Student im Trikot des SSC Hanau-Rodenbach sicher gern noch etwas schneller erledigt, doch fehlte diesmal die adäquate Konkurrenz in Gänze. Die Vereinskollegen befinden sich mit Trainer Sascha Arndt im Trainingslager. Papa Abiysolom Habtemichael gab sich große Mühe, den Nachkommen zu jagen, konnte aber wie die weiteren Verfolger den Abstand zum Führenden nie verringern. Nach 35:12 min war sicher, was eigentlich schon lange feststand, Evan Habtemichael hieß erneut der Sieger.
Was an Spannung um den Sieg bei den Männern fehlte, das blieb beim Kampf um die Plätze bis zu den letzten Metern erhalten. Mit 39er Zeiten waren innerhalb einer Minute die Ränge 2 bis 6 vergeben. Zweiter in 39:10 min wurde M50-Sieger Gregor Köbler vom TV Groß-Umstadt. Er ist Fachpflegekraft im Kreiskrankenhaus Groß-Umstadt, kann die Arbeit in Wechselschicht und das Training gut kombinieren: "Und jedes zweite Wochenende ist ja frei", so der ausgeglichen wirkende 51-Jährige, dem man hoffentlich in die Hände fällt, wenn man dann selbst in die Geriatrie kommt. "Seinen" Fachpfleger kann man sicher im September beim Wald und Hügellauf kennen lernen, den der TV Groß-Umstadt erstmals inklusive eines Halbmarathons ausrichten wird.
Abiysolom Habtemichael hatte mit Gregor Köbler auch seinen Klassensieger vor sich, doch im letzten Moment schoss auch noch Vereinskamerad Ingbert Reinke an ihm vorbei und sicherte sich den dritten Rang und den M45-Sieg in 39:38 min. Nach 39:47 min war Abiysolom Habtemichael Vierter, Zweiter der M50 und es blieb ihm die Freude über die Erfolge der Kinder. Es folgten die M30er Dominik Schmitt in 39:54 min und Marco Bischof (39:59,7).
Hinter dem M40-Sieger Jürgen Weber in 40:14 min kam schon der schnelle M60er Carlos Coelho nach 40:28 min als Achter ins Ziel. Es hatte schon einige Überredungskunst von Lino und Nell bedurft, den Papa zur Teilnahme zu bewegen. 2007 war er in 2:41:00 h Dritter der M45 bei den Deutschen Marathon-Meisterschaften in Mainz geworden, nun geht es bei ihm eben nicht mehr ganz so flott voran. Für den Marschplan des 4:10er-Kilometerschnitts war der Spiridon Frankfurt Läufer dann aber doch noch zu spritzig. In der M65 war Werner Burkhardt von der LT Rheinhessen-Pfalz der Sieg in 49:18 min nicht zu nehmen. Günter Hitzel entführte das Siegerhemd in der M70 in 53:06 min nach Rödermark.
Bei den Frauen führte immer eine Läuferin des TV Goldbach, doch im Verlauf des Rennens wechselten die Vereinskameradinnen im gleichen Tenhue die Leaderrolle. Hauptklassenläuferin Louisa Werner, "bin zu schnell angegangen ", musste sich in 46:35 min Julia Heinz beugen, "laufe immer gleichmäßig ", der in 44:59 min Gesamtsieg und W40-Klassensieg nicht zu nehmen war.
Julia Heinz hat sich in der Corona-Zeit gesteigert, hatte mehr trainieren können, war mit den Kindern viel draußen und sportlich aktiv. Entsprechend sind ihre Bestzeiten alle aus diesem Jahr. 41:32 im März bei der Rodgauer Winterlaufserie (alte PB 47min), im April beim Berliner Halbmarathon 1:31:10 h (1:43) und im gleichen Monat beim Marathon in Hamburg 3:26h (3:59). Ehemann Markus wurde Fünfter in der M45, die Kinder Lena und Marie waren bei den Schülerläufen dabei. Das Quartett lief als RUNNING HEINZelmännchen selbstverständlich auch noch Staffel.
Alexandra Buchner siegte als Dritte in 48:48 min in der W35. Corina Schmidt wurde in 52:55 min Vierte (2. W40) und auf Rang 5 kam Raileen Bourguignon von der TSG Kleinostheim in 53:09 min zum Klassensieg in der W50. Starke Zeiten liefen die siebt- und achtplatzierten Altersklassensiegerinnen, Uta Kellmann in 57:35 min (W60, TV Goldbach) und Rosmarie Eser in 57:43 (W70, TUS-Damm Aschaffenburg).
Bis zum 69. Zieleinlauf konnten jene Staffelläufer sich erholen, die nach dem Zehner gleich nochmals ran durften, sogar noch ein paar Minuten mehr, denn der Zeitplan sah den letzten Start des Tages für 11.45 Uhr vor. 18 Startläufer stellten sich dem Startkommando des Bürgermeisters Moritz Sammer, der diesmal alle Schüsse abgab und später noch die Siegerehrung zelebrierte. Da kann man ihm nicht wirklich Passivität vorwerfen. 2019 nutzte er den TSG-Lauf noch als laufende Wahlkampagne und katapultierte sich unterstützt von 20 laufenden Wahlhelfern auf Mainaschaffs Thron.
Ein Lauf, zwei Wertungen. Der Familien-Staffellauf wird extra gewertet. Hier siegten die Diemers vor dem Busch/Hein Familienmix und dem Heinz Quartett. Icaza-Grammig hatten sich bei der Namensgebung "die Schnellsten" verschätzt, wurden Vierte vor Oberle/Krause. Die Zeiten lagen gar nicht weit auseinander, so dass ein sehr ehrgeiziges Herangehen unterstellt werden muss.
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Vorsitzenden Heiko Herzog ruft auf zum traditionellen und beliebten Staffellauf für Groß und Klein, Vereine/Gruppierungen und Familien, bei dem der Faktor "Spass" im Vordergrund steht |
LuT Aschaffenburg legte mit ihrem 2-Minuten-800-Meter-Mann auf der ersten Runde ein gutes Stück Asphalt zwischen sich und die Verfolger, doch hatten sich die Herzog-Buben Tim und Jan mit den beiden Tagessiegern Evan und Paul verstärkt und siegten schließlich in 14:44 min bei den Vereins- und Gruppenstaffeln.
Die Zeitnahme, wieder mit maxxtiming, klappte rasch und geräuschlos. Wer auch nur in die Nähe der Zielverpflegung kam, hatte prompt einen Wasserbecher in der Hand und Übungsleiter Harry Jonas mit Ehefrau Petra Leopold und Schwiegersohn Tobias schenkten sofort nach. Es gab auch Obst und Gurkenstücke zur Erfrischung. Die Vereinskasse wurde hoffentlich mit dem Verkauf verschiedenster Würstchen, Käsestangen, diverser Kuchen, Kaffee und Erfrischungsgetränken soweit gefüllt, dass es 2023 mit der 14. Austragung des TSG-Laufs in Oscheff weiter gehen kann. Das Lenkrad im Auto möge dann nicht wieder so heiß werden, dass man es kaum anfassen kann. Ich habe leider nur eine Lenkradheizung, verabschiedete sich Ingbert Reinke.
Apropos Heizen: Ein Zuschauer sprach mich an, bedankte sich für unsere Arbeit. Hob lobend hervor, dass LaufReport nicht nur von Großveranstaltungen berichtet. Dass es weiterhin solche von Vereinen mit viel Sorgfalt und Liebe organisierten Läufe gibt, dafür kann man sich auch nur bedanken. Und dass in den Vereinen der Trainingsbetrieb aufrechterhalten wird. Unbezahlbar und doch als selbstverständlich kaum wertgeschätzt. Wie wird es weitergehen, wird wieder nur Elitesport zugelassen? Und was kommt im Winter, wird man in beheizten Turn- und Schwimmhallen Sport treiben können oder lassen wir sie zur Energieeinsparung kalt und fliegen ins Warme?
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Bericht & Fotos von Constanze & Walter Wagner |
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