Sportarzt Dr. med. Rudolf Ziegler

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Training und Wettkampf

Marathon & Leistungsabfall

LaufReport-Leser Helge Sch. fragt

Sehr geehrter Herr Dr. Ziegler,

ich, 41, männlich, 1,89 m, 84kg, bestritt im Frühjahr 2007 nach 6-monatiger Vorbereitung meinen ersten Marathon und zwar problemlos. Seitdem habe ich weiter konstant trainiert und dann im Herbst 2007, im Frühjahr 2008 und Oktober 2008 jeweils wieder einen Marathon gelaufen, allerdings mit sehr großen Problemen. 2 dieser Marathons musste ich bei km 33 abbrechen, einen habe ich mehr schlecht als recht zu Ende gebracht. Dabei habe ich mich eigentlich analog zur Vorbereitung beim ersten Marathon verhalten. Ich laufe sehr regelmäßig die Halbmarathonstrecke & bin inzwischen bei einer Bestzeit von ca. 1:40 h angelangt. Zusätzlich mache ich mindestens 1x/ Monat einen 30 km Lauf (sehr langsam, ca. 6:00-6:30 min/km). Auch ernährungstechnisch halte ich mich an die Empfehlungen, esse insbesondere in der letzten Woche vor dem Marathon viel Nudeln, Reis und Kartoffeln. Mein Problem ist eigentlich stets dasselbe: Ich laufe sehr moderat los (5:20 bis 5:30 min/km). Dennoch kommt es dann, meist zwischen km 20 und 25 innerhalb weniger Kilometer zu einem sehr starken Leistungsabfall. Es beginnt mit leichtem Magendrücken, dann fängt die Oberschenkelmuskulatur an zu schmerzen. Obwohl ich versuche, sehr langsam weiterzulaufen, geht im Prinzip gar nichts mehr. Teilweise  bekomme ich auch ein leichtes Schwindelgefühl und mein Körper sagt mir, dass er eine Pause will (ich habe das starke Bedürfnis mich einfach hinzulegen). Ich trinke bereits ab km 5 (Wasser, teilweise mit einem Schuss Saft), ab km 15 nehme ich ein kleines Stück Banane, sodass ich eigentlich genug Energie haben sollte. Bei einem Gesundheits-Check waren alle Laborwerte super. Allerdings wurde ein leichter Bluthochdruck festgestellt. Ein 24h-Blutdrucktest ergab nur tagsüber einige Ausreißer bis auf 150/95 mm Hg, nachts war alles bestens. Auch das Belastungs-EKG war okay. Der Arzt bestärkte mich in meiner Freude am Laufen. Ich solle unbedingt dabei bleiben, um mir so medikamentöse Blutdruck-Senker zu ersparen. Haben Sie einen Rat?

Sportart Dr. med. R. Ziegler aus Heppenheim antwortet:

Folgende Aspekte gilt es bei der geschilderten Problematik zu berücksichtigen:

Viel Erfolg und alles Gute

Ihr Dr. Ziegler

Marathon & Ernährung im Belastungsumfeld

LaufReport-Leser Klaus U. fragt:

Sehr geehrter Herr Dr. Ziegler,

überall kursieren verwirrende bzw. sogar widersprüchliche Angaben zur Frage nach dem richtigen Zufuhr-Zeitpunkt eines kohlenhydrathaltigen Wettkampfgetränks während eines Marathons. Persönlich ist mir sehr an einer Klarstellung gelegen. Erwischte mich doch beim diesjährigen Essen-Marathon wieder einmal der „Mann mit dem Hammer“ und zwar bei km 32, meine aktuelle MT-Bestzeit liegt bei 3:10 Std.. Sicherlich stoßen Ihre Ausführungen auf breites Interesse.

Sportarzt Dr. med. Rudolf Ziegler aus Heppenheim antwortet:

2 Aspekte hierzu möchte ich näher beleuchten, die allerdings nicht unbedingt etwas miteinander zu tun müssen:

Keine Frage, natürlich könnten summatorisch alle 3 erwähnten Faktoren für Ihr geschildertes Problem verantwortlich zeichnen.

So, dann auf ein Neues und Besseres beim nächsten Marathonstart!

Ihr Dr. Ziegler

Laufen & Schweißverluste und Mineralstoff-Verluste

LaufReport-Leser Tilmann B. fragt:

Hallo Herr Dr. Ziegler,

mein Problem bzw. meine Anfrage wie folgt: In den letzten Jahren fällt mir ein relativ hoher Schweißverlust beim Sport auf. So sind meine Sport-Textilien nach Training oder Wettkampf oftmals so weiß wie eine Saline. Ich musste sogar schon einige Triathlon-Events (IRONMAN) wg. starker Muskelkrämpfe abbrechen. Zudem lässt auch meine Leistungsfähigkeit im Gefolge des oft erheblichen Flüssigkeitsverlustes deutlich nach. Was ist zu tun bzw. was raten Sie mir hier, danke vorab?

Sportarzt Dr. med. R. Ziegler aus Heppenheim antwortet:

Wenn bei Ihnen keine speziellen Krankheiten zu vermuten sind (z.B. Schilddrüsenüberfunktion), ist die Schweißneigung und damit das Ausmaß des Flüssigkeitsverlustes unter sportlicher Belastung zunächst einmal als individuelle Gegebenheit zu interpretieren, mit der man leben muss. Wobei aber als sportmedizinische Gewissheit gilt, dass parallel zur Verbesserung der Ausdauerleistungsfähigkeit auch die Schweißmenge und damit der Flüssigkeitsverlust zurückgehen sowie zusätzlich die Zusammensetzung des Schweißes sich verändert. Das heißt im Klartext: Der betreffende Athlet/ die betreffende Athletin schwitzen weniger und ihr Schweiß ist auch weniger „gehaltvoll“ bzgl. Mineralien.

Was heißt das jetzt für Sie konkret:

Ja, dann für die Zukunft alles Gute & Krämpfe-freie Wettkämpfe!!!

Ihr Dr. Ziegler

Pulsabfall während Belastung

LaufReport-Leserin Sabine B. fragt:

Sehr geehrter Herr Dr. Ziegler,

ich trainiere seit 2 Jahren 2- bis 3mal wöchentlich ca. 50 Minuten bis 1 Stunde. Mein Belastungspuls beim Laufen liegt im Schnitt bei ca. 140. Seit einigen Wochen fällt mir nach ca. 15 Minuten Laufen ein unerklärlicher und plötzlicher Pulsabfall auf ca. 70 bis 50 Schläge auf, was sich dann aber nach einigen Minuten wieder gibt. Im weiteren Verlauf halten die starken Schwankungen an. Ich finde das irgendwie bedenklich. Meine Annahme, es läge an der Pulsuhr, hat sich leider nicht bestätigt, da der Effekt auch mit anderen Pulsmessgeräten auftrat. Ist ein so niedriger Puls unter Belastung kritisch? Was empfehlen Sie mir?

Sportarzt Dr. med. Rudolf  Ziegler aus Heppenheim antwortet:

Sie ließen leider unerwähnt, inwieweit der auf Ihrer Pulsuhr registrierte Pulsabfall mit körperlichen Symptomen wie Schwindel, Sehstörungen, Übelkeit und dergleichen einhergeht, was dann ggf. auf eine mehr oder weniger bedrohliche organische Ursache schließen lassen könnte. Ich bin daher auf Vermutungen angewiesen und gebe Folgendes zu bedenken:

Liebe Grüße

Ihr Dr. Ziegler

Laufen & Leistungseinbruch

LaufReport-Leserin Marion B. fragt:

Bin 35 Jahre, bei aktuell 58 kg 1,70 m groß & betreibe seit ca. 10 Jahren Ausdauersport & seit  ca. 8 Jahren auch Marathon. Anfangs erzielte ich gute Ergebnisse und hatte auch viel Freude am Sport, Radfahren & Laufen gehörten zu meinem Lebensalltag. Seit ca. 2 Jahren fühle ich mich aber zunehmend schlapper (regelrechter Leistungseinbruch). Wirklich krank war ich aber nie, bis auf ca. 1 Erkältung/Jahr. Es folgte eine umfassende Diagnostik in 08-2007, u.a. auch wg. meiner seit Jahren auftretenden Wasser-Einlagerungen in beiden Beinen: EKG & Echokardiographie okay, Blutbild und Hormonuntersuchung ebenfalls ohne Auffälligkeiten, auch Magen-Darm-Spiegelung ohne krankhaften Befund. Inzwischen habe ich kaum noch Spaß am Sport, da sehr langsam geworden, von 11 km/h auf 7 km/h abgesunken. Selbst Ausdauerleistungen im langsamen Bereich machen Schwierigkeiten, ich schnaufe bereits beim Spazierengehen. Gewichtszunahme von 6 kg (innerhalb einen halben Jahres) blieb nicht aus, trotz eines Sportumfangs von 7 h/Woche und fettarmer Ernährung. Ich weiß mir jetzt keinen Rat mehr. Mein Arzt meinte nur, ich solle mir ein anderes Hobby suchen, was mich aber nicht befriedigt.

Sportarzt Dr. med. Rudolf Ziegler aus Heppenheim antwortet:

Ich hoffe, trotz Entfernung und ohne persönlichen Kontakt, Ihnen dennoch ein paar richtungsweisende Ratschläge geben zu können. Denn ein so dramatischer Leistungseinbruch in Ihrem Alter sollte alle verfügbaren ärztlichen Alarmglocken klingeln lassen.

Zunächst möchte ich nochmals nachfragen bzw. einfordern:

Hoffentlich konnte ich Ihnen weiterhelfen, was mich sehr freuen würde!!

Alles Gute für Sie !

Ihr Dr. Ziegler

Laufen nach Schwangerschaft

LaufReport-Leserin Barbara B. fragt:

Hallo Herr Doktor,

ich war bis zum 6. Monat meiner Schwangerschaft regelmäßig laufen (bis zu 4 mal pro Woche, sonntags auch ein long jogg bis zu 2 Stunden). Wann kann ich nach der Entbindung wieder mit langsamem & regelmäßigem Training beginnen? Ich würde gerne spätestens 4 Wochen nach der Geburt wieder mit mindestens 2 x pro Woche à 30 Minuten beginnen. Leider finde ich hierzu nirgends einen passenden Rat. Viele Grüße & danke im voraus.

Sportarzt Dr. med. R. Ziegler aus Heppenheim antwortet:

Für die Frage, wann Sie nach Ihrer Entbindung wieder problemlos mit dem Laufen beginnen können, ist weniger der reine Zeitabstand von Bedeutung, sondern vielmehr die Funktionalität Ihres Beckenbodens, gerade bei einer Vertikalsportart wie dem Laufen. Das heißt im einzelnen:

Alles Gute für Ihr anstehendes freudiges Ereignis

Ihr Dr. Ziegler

Laufen in kupiertem Gelände

LaufReport-Leserin Claudia B. fragt:

Ich bin 39, weiblich und nach einigen Jahren Laufpause (wegen Knieproblemen) seit etwa 15 Monaten wieder im Lauftraining. Bin absolute Freizeitläuferin und laufe etwa 2 - 3 mal pro Woche 7-10 km oder gerade noch letzte Woche über 15 km. Bin bis jetzt völlig beschwerdefrei, hatte aber bis jetzt auch keine großen Ambitionen, was Tempo oder Entfernung angeht. Jetzt steht allerdings meine Teilnahme an einem 31 km Alpin-Lauf in der Schweiz fest (08-2008). Start auf 580 m, die ersten 25 km bieten eine Höhendifferenz von 2000 Metern, die restlichen 6 km geht's wieder ungefähr 1000 m runter. Da es um ein für mich wichtiges & gesponsertes Projekt handelt (viel Geld für einen guten Zweck), würde ich gerne teilnehmen. Ich wohne in Holland, also nur flaches Land hier. Wie kann ich das Ganze einigermaßen schadenfrei überstehen, was raten Sie bzgl. gezielter Vorbereitung? Für viel mehr als tägliches Stepper-Training hat’s noch nicht gereicht. Gibt es evtl. bestimmte Nahrungsergänzungen, die solch ein Training sinnvoll unterstützen?
Vielen Dank vorab für ihren Rat.

Sportarzt Dr. med. R. Ziegler aus Heppenheim antwortet:

Meine Strategie-Empfehlungen bei Ihrer Fragestellungen sehen wie folgt aus:

Ja. das soll’s dann fürs erste mit meinen Ratschlägen gewesen sein. Erfolgreiches Umsetzen wünscht Ihnen

Ihr Dr. Ziegler

Laufen nach Muttermal-Entfernung

LaufReport-Leserin Karin B. fragt:

Hallo Dr. Ziegler,

in 3 Wochen steht die Entfernung von 2 Muttermalen an, Histologie zwar unauffällig, aber sicher ist sicher. Die kurze OP an sich finde ich ja nicht schlimm, hab’ letztes Jahr schon  ’mal das Gleiche machen lassen. Allerdings mag ich an eine evtl. Laufpause gar nicht denken. Ist diese eigentlich nötig, habe leider einen Nicht-Sportler als Hautarzt? Die Muttermale liegen 1x seitlich unterm Sport-BH und 1x hinten seitlich kurz über der Hose. Diese Stellen werden m.E. beim Laufen gar nicht beansprucht, jedenfalls nicht mehr als beim Spazierengehen. Und genäht werden die kleinen (!) Schnitte ja auch. Muss ich daher pausieren und wenn ja, wie lange?

Sportarzt Dr. med. R. Ziegler  aus Heppenheim antwortet:

Laufpause nicht nötig. Scheuern der operierten Stellen haben Sie zudem ausgeschlossen. Schwitz- & schweißbedingt werden die Wundränder allerdings wohl etwas mehr beansprucht als beim Nichtsportler. Nach dem Duschen würde ich daher die Op-Stellen zunächst trocken fönen (Fön auf Kaltluft stellen) & dann mit einem farblosen & gut hautverträglichen Antiseptikum desinfizieren. Fäden-Entfernung erfolgt ja üblicherweise nach 10 Tagen, vielleicht warten Sie hier dann ent-sprechend 1 - 3 Tage länger.

Alles Gute & frohes Laufen weiterhin

Ihr Dr. Ziegler

Müdigkeit nach dem Lauftraining

LaufReport-Leser Jeffrey H. fragt:

Hallo Herr Doktor Ziegler,

durch Zufall bin ich auf Ihre Rubrik Sprechstunde im Läufer-Internetforum www.laufreport.de gestoßen. Hab’ mir dort einige der Leseranfragen durchgelesen und mir verschiedene gute Tipps & Anregungen holen können. Jetzt aber zu meiner eigenen Frage: Ich bin 30 Jahre, wiege 84 kg bei einer Körperlänge von 173 cm. Ich laufe nun seit über einem Monat wieder regelmäßig, 4-5 mal die Woche, bei einem Puls von 125-140. Ich habe, arbeits- und faulheitsbedingt, eine längere Laufpause hinter mir, bin jetzt aber wieder voll motiviert. Nach dem Laufen, meist zw. 11-12 Uhr, was für mich wg. meiner Abendarbeit eigentlich als „normaler Morgen“ gilt, nehm’ ich immer noch ein Müsli mit frischen Früchten zu mir. Anschließend bin ich meistens müde, nicht so, dass ich auf der Stelle einschlafen könnte, aber wenn ich mich dem Verlangen hingebe und mich aufs Bett oder Sofa lege, döse ich schon mal ’ne Stunde weg. Liegt bei  mir bei dieser Symptomatik bereits ein Übertraining vor oder möchte mein Körper einfach nur nach getaner Arbeit Energie tanken? Zu sagen wäre noch, dass ich keinerlei Muskelprobleme, sonstige Müdigkeitsattacken oder Unwohlsein beim Training verspüre. Vielen Dank vorab für Ihre Antwort.

Sportarzt Dr. med. R. Ziegler aus Heppenheim antwortet:

Das geschilderte Beschwerdebild spricht eindeutig gegen ein eindeutiges Übertrainingssyndrom. Denn, sorry, zunächst einmal scheinen Sie zuviel Fett auf den Rippen zu haben. Liegt doch Ihr Body-Mass-Index (BMI) bei immerhin 28.01 kg/m2 und das bedeutet per klinisch-ärztlicher Definition Übergewicht. Es ist natürlich richtig, dass der BMI als Übergewichts-Screening-Faktor nur bei Nichtsportlern herangezogen werden darf. Aber Sie sind ja nun einmal erst seit kurzem wieder im regelmäßigen Training. Damit ist eigentlich klar, dass der erhöhte BMI-Wert bei Ihnen mit hoher Wahrscheinlichkeit für zu viel Pfunde steht. Zur endgültigen Diagnostik sollte man allerdings zusätzlich Ihr Körperfett bestimmen, z.B. mittels Tanita-Waage, die bekanntlich über die sogenannte Bio-Impedanzmessung das Körperfett quantifiziert. Ist ein übergewichtiger Zeitgenosse läuferisch unterwegs, geht dies anschließend mit einem höheren Erschöpfungsgrad einher als bei einem „Fliegengewicht“, gleiche Belastungsintensität vorausgesetzt. Zudem haben Sie mir auch nicht verraten, welche Streckenlängen Sie bei Ihrem 4-5-maligen Training pro Woche jeweils zurücklegen, die dann natürlich, je nach gewählter Gesamt-Kilometer-Anzahl pro Trainingseinheit, rechtschaffend müde machen können.

An weiteren Aspekten kann ich Ihnen noch zur Kenntnis bringen:

Laufen & Fußwurzelschmerz

LaufReport-Leserin Renate B. fragt:

Hallo Herr Dr. Ziegler,

ich habe zur Zeit Probleme an meinem rechten Fuß und zwar im Bereich des Übergangs zwischen Mittelfuß und Unterschenkel-Vorderseite. Nach einer Laufstrecke von ca. 500 m treten hier Beschwerden/Schmerzen auf. Der Fuß wird dann auch „ungelenk“ und ich „tapse“ dann mehr, als ich laufe. Setze ich mich auf eine Bank, wird es wieder deutlich besser. Habe ich dann eine Laufstrecke von ca. 2-3 km in den Knochen, verbessert sich die Symptomatik deutlich. Ist mir alles sehr unerklärlich. Sind da die Sehnenansätze beteiligt? Im voraus besten Dank für Ihre Antwort.

Sportarzt Dr. med. R. Ziegler aus Heppenheim antwortet:

Trotz Entfernung und ohne gezielte klinische Untersuchung will ich trotzdem versuchen, Ihnen einen qualifizierten Rat zu geben. Die geschilderte Symptomatik lässt orthopädisch spontan an eine Überlastung im Bereich des oberen Sprunggelenks denken. Das weitere Vorgehen sollte daher wie folgt aussehen:

Magenprobleme & Bewegungssteifigkeit

LaufReport-Leser Arnd H. fragt:

Ich habe mich recht kurzfristig entschlossen, am 10.09. in den USA einen Ironman zu absolvieren. Trainingsbezogen bin ich gut im Soll und zudem in jeder Hinsicht beschwerdefrei.

2 Fragen: Bei mir hat sich die prophylaktische Einnahme von Deltaran®400 Tbl. zur Bekämpfung der Bewegungssteifigkeit beim abschließenden Marathon bewährt. Ich habe einen empfindlichen Magen und verwende daher kein Aspirin®. Was ist bei der Dosierung zu beachten & kann man auch mehr als eine Tbl. im Rennen nehmen?. Wie steht es um den positiven Effekt bei Einnahme am Vortag? Des weiteren überfallen mich während der Belastung immer wieder Magenprobleme, die ich mittlerweile über genügend Natrium und nicht zu viele Kohlenhydrate recht gut in den Griff bekommen habe. Falls dennoch Übelkeit auftritt, wie kann ich hier bestmöglich gegensteuern? Nahm früher schon mal Riopan®, aber nur mit mäßigem Erfolg. Danke vorab für deine Tipps.

Sportarzt Dr. med. Rudolf Ziegler aus Heppenheim antwortet:

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